Sie ist eine der großen deutschen Fernseh- und Kinostars. Wenn die deutsch-iranische Schauspielerin Jasmin Tabatabai in der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ als Kommissarin in einer Hauptrolle vor der Kamera steht, schauen regelmäßig Millionen zu.
Aber auch als Sängerin weiß die wandelbare Mimin zu begeistern. Ihr Gesangsdebut gab sie als Rockröhre im Blockbuster „Bandits“ zusammen mit Katja Riemann und Nicolette Krebitz. Für „Eine Frau“, ihre erste CD als Jazz- und Chansonsängerin wurde Tabatabai mit einem Echo-Jazz ausgezeichnet. Von „Musik voller Zauber und Leichtigkeit“ ist in der Presse die Rede, von einer Sängerin die „feinfühlig, stilsicher und pointiert Stimmungen erzeugt. Die süddeutsche Zeitung nennt Tabatabai im gleichen Atemzug wie Marlene Dietrich und Hildegard Knef: „Es gibt diese Stimmen, die man sofort erkennt, sie haben einfach dieses gewisse Etwas, das sich auf ewig ins akustische Gedächtnis einbrennt.
Die dritte CD ist veröffentlicht. Vielfalt ist das Zauberwort. Auch Jasmin Tabatabai und ihr musikalischer Begleiter, der Schweizer Musiker, Komponist und Produzent David Klein, geben sich mit ihrem neuesten Programm dieser Prämisse hin. Keine stilistische Grenze, die nicht gesprengt, kein Genre, das nicht erforscht wird.
So darf sich die Zuhörerschaft auf eine meditative Version von Schuberts „Ständchen“ freuen sowie auf auf radikale Neudeutungen von „River Man“ und „Why“ und eine soulige Interpretation von „Sei mal verliebt“ . Ein Reinhard Mey-Song ist seit Tabatabais erster CD eine lieb gewonnene Verneigung vor dem Liedermacher, diese Mal mit „Männer im Baumarkt“ vertreten. Selbst vor dem fast schon ketzerischem Cover des Beatles-Hits „Hey Jude“ machen Tabatabai und Klein nicht halt. Das Tabatabai mit „La Rose“ auf Französisch und mit „Shekare Ahoo (Deutsch: Jagd auf Rehe) auf Persisch singt, versteht sich mittlerweile von selbst.
Die fragile Intimität, der launische Schalk und die exorbitante Spielfreude von Jasmin Tabatabai, die von ihren versierten Begleitern, dem Pianisten Olaf Polziehn, dem Bassisten Christian von Kaphengst und dem Drummer Hans Dekker auf Händen getragen, aber auch mit gnadenlosen Grooves angefeuert und von Saxophonist Klein mit expressiven Soli umschmeichelt wird.
Für die Veranstaltung gilt die 2-G Regelung. Bitte legen Sie an der Eintrittskasse den entsprechenden Nachweis durch Impfbestätigung, Corona-App Bestätigung, Impfpass oder Genesenen-Bestätigung vor.